"Du bist ein Mensch, keine Maschine. Erwarte niemals, eine Maschine zu sein. Keine Angst zu haben, kein Herzklopfen, keine Zweifel, keinen Schmerz – das können Maschinen. Menschen nicht. Jedenfalls keine lebendigen." (Matthias Wengenroth)
In meiner Arbeit ist mir besonders wichtig, einen sicheren und vertrauensvollen Raum zu gestalten, in welchem Verstand, Bauch und Herz als unsere wichtigsten "Teammitglieder" gleichermaßen willkommen sind. Denn häufig ist es nicht fehlende Vernunft, sondern vielmehr sind es innerliche Hindernisse, die uns davon abhalten, uns so zu verhalten, wie wir es eigentlich für richtig und sinnvoll halten.
Probleme zu bewältigen, die lösbar sind, heißt immer auch neue Verhaltensmöglichkeiten auszuprobieren und Dinge konkret anzupacken, wenn diese für Ihre Ziele wichtig sind. Ebenso richten wir unser Augenmerk darauf, was Ihnen bereits gut gelingt, auf welche Fähigkeiten Sie bauen können und wo wichtige Kraftquellen liegen. Gleichzeitig gibt es in jedem Leben auch Erfahrungen und Tatsachen, die nicht verändert werden können. Hier kann Therapie helfen, Schritt für Schritt eine persönliche innere Haltung und Perspektive zu entwickeln, die es Ihnen ermöglicht, sich lebendiges und zufriedenstellendes Leben zu führen, auch wenn Dinge so sind, wie sie sind - oder gerade deswegen.
Ihre Sonja Methner
Gerne können Sie mit mir einen Termin für ein vertrauensvolles Erstgespräch vereinbaren:
Tel.: 089 - 5390 6385-0
Mail: info@psychologie-muenchen.de
Der Schritt, einem möglichen Problem ins Auge zu sehen, kostet Überwindung - ermöglicht Ihnen jedoch gleichzeitig mehr Klarheit und erfahrene Unterstützung dabei, hilfreiche Veränderungsziele für sich zu definieren und verantwortungsvoll Ihr Leben zu gestalten.
In meiner Arbeit nutze ich einerseits klassische Elemente der Verhaltenstherapie (Verhaltensanalysen, Überprüfen von gedanklichen Bewertungen oder Befürchtungen, Erlernen und Üben neuer Verhaltensstrategien z.B. durch Kommunikationstraining/Rollenspiele, Skillstraining, Entspannungstechniken etc.). Gerne arbeite ich mit gezielten Expositionsübungen, in denen es darum geht, sich bisher vermiedenen Gefühlen zu stellen und einen neuen Umgang mit unangenehmen Empfindungen zu erlernen.
Weiterhin gebe ich der Grundfertigkeit, seine Emotionen wahrzunehmen, zu erleben, anzunehmen und zu steuern einen hohen Stellenwert. Gefühle geben uns deutliche Hinweise darauf, ob zugrundeliegende wichtige Bedürfnisse erfüllt sind oder nicht. Die Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, vor dem Hintergrund der lebensgeschichtlichen Erfahrungen einzuordnen und auf eine konstruktive Art und Weise darauf zu reagieren, ist für mich - zusätzlich zur symptomspezifischen Arbeit - immer ein zentrales Behandlungsziel. Dazu setze ich je nach individuellem Bedarf Elemente der Schematherapie, der Achtsamkeits- und Commitmenttherapie sowie emotionsfokussierte Methoden ein (z.B. Stühle-Übungen, Imaginationen, biographieorientierte Anteile-Arbeit, Aufstellungen etc.).